Gewinnen gegen Krebs

Frauen betreiben Krebsvorsorge -
MĂ€nner schweigen.

Nicht so Uli und Michael Roth, die zu den bekanntesten Handballern Deutschlands zÀhlen: 

Als den Zwillingen vor 10 Jahren nahezu gleichzeitig Prostatakrebs diagnostiziert wurde, gingen sie mit ihrer Autobiografie, VortrĂ€gen und zahlreichen Presseauftritten an die Öffentlichkeit und brachen damit ein Tabu. Sie erzĂ€hlen nicht nur, wie ihr Leben in den Jahren nach der Prostataoperation verlaufen ist, sondern klĂ€ren gemeinsam mit fĂŒhrenden Urologen ĂŒber den Krebs, Behandlungsmethoden, Beschwerden und Folgen der Therapien auf aber vor allem auch auf die Fortschritte in diesem Gebiet. 

Die Roth-BrĂŒder gelten mittlerweile als geheilt und haben eine Mission: 

Möglichst viele Menschen zur Vorsorgeuntersuchung zu bewegen. Denn sie wissen aus eigener Erfahrung: Wird Krebs frĂŒhzeitig erkannt, haben die Betroffenen sehr gute Chancen auf Heilung!

Erfahrungsberichte

Jeder Betroffene hat seine eigenen Erfahrungen und Strategie im Umgang mit der Diagnose Krebs.

Hier findest Du Erfahrungsberichte von Patienten und Betroffenen, die Ihre ganz persönliche Geschichte mit euch teilen wollen. Du möchtest uns auch Deine Erfahrungen erzÀhlen?

Dann schreib uns einfach eine E-Mail.

Prostatakrebs

Bei mir fing alles mit kleinen Anzeichen an. Es kam beim Pinkeln immer weniger Urin, aber es störte mich nicht und hat auch keine Schmerzen verursacht, irgendwie fiel es mir gar nicht so wirklich auf. Plötzlich wurden bekam ich Infektionen, mein Urin verĂ€nderte sich. Mein Urin wurde untersucht, ich bekam Antibiotika vom Hausarzt. Nachdem auch das stĂ€rkste Antibiotikum nicht geholfen hatte, wurde ich zu einem Facharzt fĂŒr Urologie ĂŒberwiesen. Dort hat man dann eine normale Prostata-Diagnostik gemacht. Ich wusste gar nicht, dass diese Dinge oft zusammengehören und man wertvolle Zeit verliert! Im Traum hĂ€tte ich bei „bakteriellen Infektionen“ nicht an eine Prostata-Erkrankung gedacht. Nachdem die Prostata leicht vergrĂ¶ĂŸert war, wurde der PSA Wert kontrolliert. Es erfolgte weitere Diagnostik im Krankenhaus unter Vollnarkose. Ich bin froh, dass ich durch Zufall an eine urologische Praxis geraten bin, die ein neuartiges Verfahren, den sogenannten Prostata-TÜV anwendet. Mit besonderer Bildgebung werden die so erstellten Bilder in einer Datenbank mit Tausenden anderen Patienten verglichen. Der Arzt erhĂ€lt so mittels kĂŒnstlicher Intelligenz Vergleichswerte. In meinem Fall konnte ich mir so eine nicht ungefĂ€hrliche Biopsie ersparen. Zudem gehe ich jetzt regelmĂ€ĂŸig zum Prostata-TÜV und der Facharzt sieht, wenn sich die Prostata zu stark vergrĂ¶ĂŸert. Momentan bekomme ich Medikamente und brauche keine OP. Das Verfahren hatte einen besonderen Vorteil: Ich bekam so sehr schnell meine Diagnose. Die Ungewissheit "hat man Krebs oder nicht", ist das Schlimmste. Das Verfahren heißt VivaAid und ich kann es nur empfehlen, vor allem fĂŒr Patienten mit schwankenden PSA-Werten und unsicheren Diagnosen. Mit dem Auto muss man ja auch regelmĂ€ĂŸig zum TÜV. Dann sollte es einem der Körper erst recht wert sein.

Michael

 

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"FrĂŒher erkannt ist besser behandelt. Mein Auto habe ich auch regelmĂ€ĂŸig zum TÜV gebracht, meinen Körper unter die Lupe zu nehmen, habe ich mich lange nicht getraut, bis es fast zu spĂ€t war. Nun mache ich den Prostata-TÜV. Genauer untersuchen, mehr wissen. So habe ich mehr Zeit zum Reagieren und keine schlaflosen NĂ€chte mehr."